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Material und Farben

Farbe ist Trumpf: Farbenkönig Bette

Stilistisch ist die Moderne geprägt von puristischem Design, minimalistischer Formensprache – und einer klaren Dominanz der Farbe Weiß. Warum eigentlich? Denn unter formal-ästhetischen Gesichtspunkten hängt die Wirkung eines Produkts maßgeblich von Form und Farbe ab. Für viele Architekten, Innenraumgestalter, Planer und Endkunden ist die Wahl der Farbe sogar eine der zentralen Aufgaben im Gestaltungsprozess – so auch im Bad. 

 

Dass Bette in Sachen Designmanagement und Farbvielfalt an der Spitze mitspielt, beweist neben der vielfach ausgezeichneten Designsprache auch seine moderne und effektgeladene Farbpalette. Neben einer Vielzahl klassischer Sanitärfarben und Mattfarben, umfasst sie auch glitzernde und aufregend schimmernde Farbtöne. 

 

Farbe ist Leben

Bereits am Bauhaus war die Farben- und Formenlehre essentieller Ausbildungsbaustein. Künstler und Architekten wie Kandinsky, Itten und Le Corbusier beschäftigten sich intensiv mit Goethes Farbenlehre und sorgten dafür, dass Farbe aus der Moderne nicht mehr wegzudenken ist. Sven Rensinghoff, Marketingleiter bei Bette: „Vorreiter der Farbenlehre am Bauhaus war Johannes Itten, der sich intensiv mit dem Zusammenwirken von unterschiedlichen Formen und Farben auseinandersetzte und damit experimentierte. Für uns bei Bette ist er ein Vorbild und Inspiration, Farbe ist ein entscheidendes Element in unserem Designprozess.“

 

Farbige Waschtische oder Duschflächen setzen aufmerksamkeitsstarke Farbtupfer im Bad und ermöglichen es, die Architektur spannungsvoll zu gestalten: Wird etwa die runde Waschtischschale BetteCraft in einem leuchtenden Grün oder einem sanften Blauton gewählt, setzt sie den Waschplatz besonders elegant in Szene. Auffällige Kontrast- oder Effektfarben wie der schwarze Glitzerfarbton Midnight oder die changierende Farbe Forest inszenieren einzelne Badobjekte als farbige Eyecatcher, die je nach Lichteinfall aufregend schimmern. Der glasierte Titan-Stahl, von Bette meisterhaft in Form gebracht, erhält dadurch eine reizvolle optische Tiefe. „Unser Ziel ist es, Farbe nicht nur als rein dekoratives Element einzusetzen, sondern die räumliche Wirkung unserer Produkte durch die Farbwahl zu unterstützen“, bestätigt Sven Rensinghoff. 

Farbe im Bad bedeutet aber nicht automatisch knallbunt. Im Trend liegen zeitlose, dezente Töne und Pastellfarben. Auch Anthrazit, Beige- und Grautöne sowie feine Erd- und Sandtöne stehen ebenfalls weit oben auf der Beliebtheitsskala, denn sie strahlen eine wohltuende und beruhigende Wirkung aus und vermitteln eine natürliche Gemütlichkeit. Mittlerweile entscheiden sich bei Bette sogar mehr als 40 Prozent der Kunden für farbige bodenebene Duschflächen aus glasiertem Titan-Stahl.

 

Key Colours lassen keine Wünsche offen

Manchmal wünschen sich Kunden aber auch einen ganz speziellen, individuellen Farbton, der nicht in der Bette-Farbpalette zu finden ist. Beispielsweise bei hochwertigen Bauvorhaben – etwa der Planung von Premium-Hotels. Hier bietet Bette mit seinen Key Colours Architekten und Badplanern für Aufträge ab einer bestimmten Größenordnung die Möglichkeit, einen eigenen Farbton zu kreieren.

 

Auf https://www.my-bette.com/de/inspiration/farben gibt das Unternehmen einen Überblick über seine aktuelle Farbvielfalt. Neben einem Auszug der mehr als 400 Sanitärfarben (in glänzend und matt) sind darunter unter anderem auch vier Effekt-Farben. Für Planer entwickeln sich daraus die unterschiedlichsten Beratungs- und Gestaltungsansätze.