BetteFlat

Unsere normgerecht barrierefreie Duschfläche

Barrierefreie Duschen planen: Normgerecht, einfach und ästhetisch

Die neue BetteFlat ist unsere Duschfläche für barrierefreie Bäder nach DIN 18040-2, geprüft von DIN CERTCO. Bis zu 50% der bodenebenen Duschfläche lassen sich als Bewegungsfläche im barrierefreien Bad einplanen – kleine Bäder wirken dadurch weit und offen. Rutschhemmung entsprechend Bewertungsklasse B (DIN 51097) und R10 (DIN 51130) gibt Jung und Alt sicheren Halt, die große Farbauswahl schenkt Freiheit bei der Badgestaltung.

Normgerecht, einfach und ästhetisch: BetteFlat

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BetteFlat

Die Normen für barrierefreies Bauen stellen hohe Anforderungen an Architekten, Planer und Handwerker. Mit der BetteFlat bieten wir ein Duschfläche an, die hilft, die Anforderungen der DIN 18040-2 zu erfüllen. Erfahre in diesem Online Seminar, wie wir mit der BetteFlat deine Arbeit erleichtern: von der Planung bis zum Einbau. Für moderne barrierefreie Bäder ohne Kompromisse.

Gerne beantworten wir deine Fragen rund um die Planung barrierefreier Duschen.

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Universaldesign für die Dusche!

Im Alltag von Menschen mit Bewegungseinschränkungen sind schwellenlose Bewegungsflächen sowie Rutschsicherheit im Bad äußerst wichtig.

Thilo C. Pahl Geschäftsführender Gesellschafter Bette

Wer benötigt ein barrierefrei nutzbares Bad nach DIN 18040-2?

Die Pflicht: Das Bad im gewerblichen Wohnungsbau

Verbindlich für die Wohnungsplanung ist die DIN 18040-2, wenn sie Bestandteil einer Landesbauordnung (LBO) ist oder als technische Bauvorschrift erlassen wurde. In welchem Umfang die Norm bei Neubauten angewendet werden muss, ist dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Ist die DIN 18040-2 verbindlich, gilt für eine Neubau- Wohnung mit mehreren Sanitärräumen generell, dass mindestens einer dieser Räume barrierefrei nutzbar sein muss.

Kurz erklärt:

Die Kür: Ein Badezimmer für alle Generationen

Das moderne, generationengerechte Bad macht viele glücklich: Familien schätzen den Platz und die Sicherheit für kleine Kinder. Bauherren 50+ bereiten sich für mögliche Einschränkungen im Alter vor, ohne vorab zu wissen, ob und welches Handicap sie später einmal haben könnten. Für alle soll das Bad zwar funktional und auf Eventualitäten vorbereitet sein, gleichzeitig soll es jedoch keinesfalls steril wirken oder nach Pflegeheim aussehen.
 
Die Vorgaben, Maße, Bewegungsflächen und Abstände, die in der DIN 18040-2 niedergelegt sind, können hier als hilfreiche Planungsgrundlage dienen. Im Alltag profitieren Jung wie Alt von mehr Platz, stolperfreien und rutschsicheren Untergründen, verbrühsicheren Armaturen und guter Ausleuchtung. Weitere Funktionen wie Halte- und Stützgriffe, ein Dusch-WC oder ein Duschsitz können einfach nachgerüstet werden, wenn die nötigen Anschlüsse und Leitungen bereits bei der Planung berücksichtigt und vorbereitet wurden.
 
Ein Badezimmer für alle Generationen ist eine Komfortzone in den eigenen vier Wänden, in der man sich gerne aufhält und in der sich alle Menschen wohl und sicher fühlen.
Tipp!

DIN 18040-2 und Fördermittel

Wenn für ein barrierefreies Bauvorhaben öffentliche Fördermittel beantragt werden, kann die Einhaltung der DIN 18040-2 eine Voraussetzung für die Gewährung einer Förderung sein. Eine erste Anlaufstation für Fördermittel kann zum Beispiel die KfW-Bank mit ihrem Förderprogramm 455-B sein.

Worauf kommt es im barrierefrei nutzbaren Bad nach DIN 18040-2 an?

Duschplatz und Spiegel. Zudem müssen die Rutschhemmung, die Nachrüstbarkeit von Halte- und Stützklappgriffen, das Zwei-Sinne-Prinzip beziehungsweise eine kontrastreiche Gestaltung gewährleistet sein. 
 
Was das konkret bedeutet? Waschplätze müssen beispielsweise so ausgeführt sein, dass sie auch im Sitzen genutzt werden können. Dazu wird ausreichend Beinfreiraum unter dem Waschtisch benötigt sowie bei Bedarf ein mindestens 100 cm hoher Spiegel, der möglichst an der Waschtischoberkante ansetzt. Gut geeignet dafür sind zum Beispiel die Unterbauwaschtische von Bette.
 
Einen ausführlichen Überblick über alle Anforderungen der DIN 18040-2 samt Checkliste gibt der Ratgeber „Barrierefreies Bad“ der Aktion Barrierefreies Bad (VDS).

Dein Duschplatz nach DIN 18040-2

Das zentrale Element für die Körperpflege im barrierefreien Bad ist der Duschplatz. Damit er als barrierefrei nutzbar gilt, muss er mindestens 120 x 120 cm groß und bodengleich ausgeführt sein, sodass er mit dem Rollator betreten werden kann. Bodengleich bedeutet hier, dass der Duschbereich zum umliegenden Boden maximal eine Höhendifferenz von 2 cm haben darf. Da jede Stolperkante im Bad jedoch zu gefährlichen Sturzunfällen führen kann, ist es besser, einen Höhenunterschied gänzlich zu vermeiden oder den Übergang als sachte geneigte Fläche zu gestalten.

Tipp!

Bewegungsflächen dürfen sich überlagern

So sparst du Platz: Laut DIN 18040-2 dürfen sich Bewegungsflächen verschiedener Einrichtungsgegenstände überlagern. Das bedeutet im barrierefrei nutzbaren Bad, dass sich beispielsweise die 120 x 120 cm großen Bewegungsflächen vor Waschtisch, WC und Dusche überschneiden dürfen. Damit die Fläche der Dusche in die Bewegungsflächen des Bades einbezogen werden darf, muss der Übergang zum Duschplatz auf jeden Fall bodengleich ausgeführt und die die Rutschgefahr minimiert sein! Von überlagernden Bewegungsflächen profitieren vor allem kleine Bäder.

Ein Duschplatz für alle Sinne

Weiter fordert die Norm, dass sich Ausstattungselemente wie die Dusche visuell kontrastierend von ihrer Umgebung abheben. Mit einer Duschfläche lässt sich der optische Kontrast im Badboden sehr einfach herstellen, indem eine kontrastierende Farbe zum umliegenden Boden gewählt wird. Für den Benutzer hat das den Vorteil, dass er auch bei nachlassender Sehkraft und schummrigem Licht gut erkennt, wenn er den Nassbereich unter der Dusche betritt. Da sich eine Duschfläche aus glasiertem Titan-Stahl auch anders anfühlt, als etwa ein gefliester Badboden, signalisieren gleich zwei Sinne dem Benutzer, dass er die Dusche betritt.

Rutschhemmende Oberflächen erhöhen die Sicherheit

Wegen der Unfallhäufigkeit und -schwere von Stürzen im Badezimmer verlangt die DIN 18040-2 rutschhemmende Bodenbeläge mindestens mit Rutschklasse B (GUV-I 8527 „Bodenbeläge für nassbelastete Barfußbereiche“, Bewertungsgruppe B) im Duschbereich. Das bedeutet mehr Sicherheit für Menschen mit Bewegungseinschränkungen und macht Notbehelfe, wie aufgeklebte Antirutschmatten oder Antirutschpads überflüssig, die mit ihren unebenen und schlecht zu reinigenden Oberflächen den idealen Nährboden für Pilze und Keime bieten.

Gut zu wissen:

Was Mieter lieben!

Da bei gewerblichen Wohnungsbauprojekten der konkrete barrierefreie Bedarf der späteren Bewohner nicht vorhersehbar ist, gibt die DIN 18040-2 nur einen allgemeinen Rahmen vor. Sie ist quasi der kleinste gemeinsame Nenner, damit Wohnung und Bad die gesetzlichen Vorgaben erfüllen und einem breiten Spektrum an motorischen oder kognitiven Einschränkungen oder Hör- und Sehschwächen gerecht werden.

Allerdings ist es eine wirtschaftliche Notwendigkeit, dass barrierefrei nutzbare Wohnungen bei Bedarf auch an Personengruppen vermietbar sind, die eine solche Lösungen aktuell nicht benötigen und auch keinen „Sanitätshaus- Charme“ wünschen (Dual-use). Dafür hat sich der Begriff „Universaldesign" eingebürgert: Mit der richtigen Umsetzung ist ein barrierefreies Bad auch mit ansprechender Ästhetik problemlos realisierbar – barrierefrei nutzbar und universell vermietbar müssen sich nicht ausschließen.

Im Gegenteil: Barrierefreiheit oder Universaldesign beinhalten viele Merkmale, die von den meisten Menschen mit hohem Wohnkomfort gleichgesetzt werden, wie zum Beispiel viel Bewegungsspielraum und Platz rund um die Ausstattungselemente, Übersichtlichkeit und offene Gestaltung ohne Sichthindernisse. Werden diese Komfortmerkmale mit zeitlosem Design, konzeptionellem Farbeinsatz sowie hochwertigen Materialien und Oberflächen kombiniert, steigt die Lebensqualität im Bad.

Tipp!

Nachrüstbarkeit einplanen

Denke an morgen: Dein Bad sollte so geplant werden, dass Lösungen wie Halte- und Stützgriffe, elektrische Anschlüsse beispielsweise für ein Dusch-WC oder ein Duschvorhang bei Bedarf nachgerüstet werden können. Spezielle Vorwandinstallationen enthalten, für das Auge des Betrachters unsichtbar versteckt, bereits alle Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Sanitäranschlüsse, sodass das Bad bei Bedarf einfach umgerüstet werden kann. Da die Wände dann nicht mehr aufgestemmt werden müssen, ist das eine besonders kostengünstige und saubere Methode.

BetteFlat – zertifiziert von DIN CERTCO

Unsere bodenebene Duschfläche BetteFlat ist die ideale Lösung für Ihr barrierefreies Badezimmer. Sie lässt selbst kleine Räume weit und offen wirken.

Wertbeständigkeit inklusive

Darüber hinaus bietet die BetteFlat ein hohes Niveau in Sachen Hygiene, Pflegeleichtigkeit und Dauerhaftigkeit. Der glasierte Titan-Stahl ist schlagfest, kratzfest, chemikalienresistent und UV-beständig – Bette gewährt 30 Jahre Garantie auf das Material und bei Bedarf ist der Duschplatz jederzeit revisionsfähig, denn die Duschfläche kann einfach abgenommen werden.

Schallschutz serienmäßig

Ab Werk ist die Duschfläche zudem mit einem Schallschutz-Basisset ausgestattet, der für mehr Ruhe sorgt. Soll ein höherer Schallschutz entsprechend DIN 4109 verwirklicht werden, kann das Set mit weiteren schalldämmenden Maßnahmen erweitert werden – ideal überall dort, wo die übrige Hausgemeinschaft friedlich schlafen können soll, wenn nachts mal geduscht wird.

Normgerecht nach DIN 18040-2

Die 120 x 120 cm große, bodengleiche Duschfläche aus glasiertem Titan-Stahl erfüllt alle Kriterien an einen Duschplatz nach DIN 18040-2, geprüft von DIN CERTCO und punktet zusätzlich mit ihrer rutschhemmenden Oberfläche der Bewertungsklasse B.

Für überlagernde Bewegungsflächen geeignet

Da ihr Gefälle in Teilen Ihrer Fläche zwei Prozent nicht überschreitet, kann die BetteFlat auch in allen barrierefrei nutzbaren Badezimmern eingeplant werden, in denen sich die Bewegungsflächen von Dusche, Waschtisch und WC überlappen sollen. Insgesamt können 50 Prozent der Gesamtfläche der BetteFlat als Teil der Bewegungsfläche einbezogen werden.

Pergamon 001
glänzend
Manhattan 002
glänzend
Bahama beige 003
glänzend
Edelweiß 004
matt
Jasmin 006
matt
Ebony 035
matt

Paket Basic

BetteFlat mit BetteAntirutsch Pro

L × B: 1200 × 1200 mm, Artikel Nr.:3372 AE

Dichtsystem

Artikel Nr.: B57-0320

Fuß-System

L × B: 1200 × 1200 mm, Artikel Nr.: B50-3165

Paket Smart

BetteFlat mit BetteAntirutsch Pro

L × B: 1200 × 1200 mm, Artikel Nr.: 3372 AE

Dichtsystem

Artikel Nr.: B57-0370

Einbausystem Basic

L × B: 1200 × 1200 mm, Artikel Nr.: B50-6265

BetteSolid 50, weiß (0,6 l/s)

Artikel Nr.: B598-000AY

In Null-Komma-Nix einbauen!

Schnell, einfach und wie gewohnt installiert wird die BetteFlat mithilfe des bewährten Einbausystems Universal. Das System ist auf den praktischen Arbeitsablauf des Installateurs angepasst und zeichnet sich durch zertifizierten Schutz nach DIN 18534-1 vor Durchfeuchtung und Schallschutz im Hochbau entsprechend DIN 4109/A1 sowie den erhöhten Anforderungen nach VDI 4100 SST III aus – wie von der DEKRA geprüft und bestätigt, beträgt die Schallbelastung bei der Nutzung nur 20 dB(A).